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  • Michael Bütikofer

Mesh for MS Teams

Metaverse ist aktuell in aller Munde und der Hype um einzelne Technologien rund um das Metaverse war noch nie so gross wie aktuell. Auch Microsoft will sich ein Stück vom Kuchen abschneiden und hat eine Preview von Mesh for Teams für die erste Jahreshälfte 2022 angekündigt. Doch was ist Mesh for Teams genau?


Die Idee dahinter ist ziemlich einfach: Aktuell sitzen wir alle regelmässig in Meetings und schauen uns ein Profilbild oder auch nur die Initialen der Gesprächspartner an und es entsteht schnell ein distanziertes Gefühl.Dabei soll Mesh for Teams abhilfe schaffen und ein persönlicheres Gefühl hervorrufen und auch die Zusammenarbeit dabei fördern.



Nach aktuellem Stand wird es zwei Hauptfunktionen geben, die persönlichen Avatare und immersive Räume.


Avatare

Künftig soll es möglich sein, sollte man sein Gesicht nicht zeigen wollen, seinen eigen erstellten und auf die eigenen Wünsche angepassten Avatar für sich vor die Kamera zu setzen und als Stellvertreter für das eigene Gesicht sprechen zu lassen.


Immersive Räume

Einen Schritt weiter Richtung Science-Fiction geht es mit den immersiven Räumen oder einfacher gesagt, sogenannte virtuelle Räume.

Microsoft will den Unternehmen die Möglichkeit bieten eigene virtuelle Räume zu erschaffen, die Zusammenarbeit erleichtern und die Möglichkeit bieten wirklich am gleichen Projekt zu arbeiten, trotz der räumlichen Trennung im echten Leben. So soll es zum Beispiel möglich sein, gemeinsam im virtuellen Raum vor einem Whiteboard zu stehen und es zu gestalten, anstelle eines gewohnten Screensharing. Mit dieser Funktion will Microsoft dem echten Leben näher kommen und den spontanen Austausch und die Innovation fördern.


Gemäss aktuellen Kenntnissen wird es möglich sein Mesh for Teams mit einem Notebook, Smartphone und natürlich auch mit Mixed-Reality-Headsets von Microsoft zu verwenden. Die HoloLens Headsets können bereits auf der Microsoft Webseite ab einem Startpreis von CHF 3'700.- gekauft werden, was doch ein stolzer Preis ist, sollte jeder Mitarbeiter nun mit diesem Headset arbeiten.


Blick in Zukunft Microsoft verspricht auch weitere Entwicklungen, welche später die Mimiken oder Bewegungen auf die Avatare wiederspiegeln sollen. Um genauer zu wissen was uns alles noch erwartet müssen wir uns jedoch noch eine Weile gedulden, sicher ist, langweilig wird es nicht.

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